gefahrene km: 510 km
Wetter: sonnig, heiss, windig, 40
Grad
Unsere Top-Highlights:
Opal-Noodling (und -Nochmehr-
Finding)
Übernachtung:
Parkplatz vor Port Augusta
Der Wecker läutet! René und Luca wollen früh am Morgen nochmals 'noodlen' gehen; das Opal-Fieber hat sie gepackt! Ich nehm's eher gelassen. Während die beiden 'digger' nach dem Frühstück zu Fuss los ziehen, mach ich's mir etwas gemütlich vor dem Camper. An der Reception hat man Wireless-Empfang. Ich versuche erneut, Fotos auf meine Website zu laden. Wieder vergeblich...
Um 10.00 Uhr muss ich auschecken. Im Eifer des Gefechts vergesse ich, den Netzstecker vom Strompfosten zu ziehen. Ich fahre los und schleife das lange Kabel durchs ganze Dorf. Beim Noodling-Field finde zwei völlig verdreckte, staubige Gestalten, welche sich als Ehemann und Sohn entpuppen. Die beiden können nicht aufhören, nach Opalesplittern zu suchen. Naja, dann fange ich halt auch wieder an...! Heute haben wir einen Platz entdeckt, der sehr ausgiebig ist. Wir finden einen ganzen Papiersack voll Steine, einige sind sogar sehr schön und funkeln in allen Farben...
Der Wind wird immer stärker! Wir machen noch einen Besuch im Opal-Beetle. Das ist einer von vielen Opalläden in Coober Pedy. Aber die Preise hier sind sehr hoch! Nein, hier kaufen wir nichts. In einem etwas weniger extravaganten Laden finden wir dann noch ein paar Steine und Schmuckstücke zu einem bessere Preis. Wir schauen uns die katholische Untergrund-Kirche an, bevor wir bei 'John's Pizza Bar' noch eine Abschieds-Pizza essen. Weiter geht die Reise!
Der Stuart Highway nach Süden ist sehr lang, aber für mich keineswegs eintönig. Die topfebene Landschaft zeigt sich immer wieder in einem neuen Licht und in neuen Farben ... nur leider sehen wir wieder keine Tiere!
Der Wind wird immer stärker und machmal ist er sogar sturmartig! 'Röne, fahr chli langsamer - Röne, döt chonnt e Roadtrain - Röne, hesch gseh; e Korve.... - Röneeeee, neeed so schnäu...'
Wir fahren, bis es dunkel ist. Wenn es regnet im Outback, so fliesst das Wasser vom Aspahlt her zu den Strassenrändern. Dort spriessen dann saftige Gräser. Da Kängurus nach Sonnenuntergang nach Gräsern suchen, halten sie sich oft in diesen Strassengräben auf. Kommt dann ein Auto, erschrecken sie und springen direkt auf die Strasse! Darum halten wir hier auf einem Parkplatz an, um zu übernachten.
Wir sitzen vor dem Camper und schauen uns die hell beleuchteten Roadtrains an, welche an uns vorbeifahren. Lastwagen oder Auflieger? René erklärt uns den Unterschied.....
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COOBER PEDY
AUF DEM STUART HIGHWAY BIS PORT AUGUSTA