gefahrene km: 390 km
Wetter: sonnig, heiss, 38 Grad
Unsere Top-Highlights:
heulende Dingos in der Nacht
Übernachtung:
24-h-Rest Area an der Grenze zu
Südaustralien
Wir verabschieden uns von unseren Camp-Nachbarn und brechen auf! Da unser 4WD-Camper nicht bis Adelaide verfügbar ist, müssen wir nun nach Alice Springs zurück, um das Fahrzeug zu tauschen.
Wir fahren zu Britz und sind froh, dass unser Camper bereits bezugsbereit ist! Es ist ein beinahe neues Fahrzeug, in tadellosem Zustand. Wir sind begeistert. Die Abwicklung aller Formalitäten läuft auch reibungslos und absolut professionell. Dazu kommt noch, dass sie hier beim Britz Depot über einen Gratis-Internet-Zugang verfügen, und man die Computer benützen darf. Ich probiere irgendwie, meine Bilder vom Stick auf meinen Laptop und dann auf meine Homepage zu laden; irgenwie klappt das aber leider nicht. Zu grosse Datenmengen fürs Outback? Keine Ahnung!
Nachdem wir all unseren Plunder im neuen Fahrzeug eingeladen haben, bringen wir unseren Ouback-Camper zu Apollo zurück. Die sind froh, dass wir ihnen den Camper einige Stunden früher als abgemacht vorbeibringen, haben sie doch wieder einen Engpass und die neuen Mieter warten schon! Irgendwie kommt mir das Konzept von Apollo etwas eigenartig vor. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man die Autos hier einwandfrei wartet, bevor sie weitervermietet werden...
Im Stadtzentrum von Alice Springs gehen wir dann einkaufen: Eine 'Camperbibel' mit Verzeichnis und Beschrieb aller günstigen Campingplätze und ein F l i e g e n n e t z (trotz innerem Widerstand)! Ausserdem füllen wir noch unsere Lebensmittelvorräte auf, bevor wir uns auf den Weg Richtung Coober Pedy machen.
Wieder ist es sehr heiss!
Auf dem Stuart Highway fahren wir nach Süden. Wir sehen zwei Adler, die einen Känguru-Kadaver verzehren. Ebenso sehen wir einen kleinen Lizard. Und das wars auch schon wieder von der Fauna-Seite...
Wir fahren, bis die Sonne untergeht, und versuchen, möglichst weit zu kommen. Leider kommen wir nicht so schnell voran, wie wir es uns gewünscht hätten: Der Wind ist immer stärker geworden und manchmal ist es schwierig, die Spur zu halten. Starke Winböen rütteln unseren Camper ganz schön durch! Je stärker der Wind wird, desto mehr entwickle ich mich zum panischen Beifahrer...
An der Grenze zu Südaustralien hat es eine schöne 24-h-Rest-Area, wo wir übernachten. Rabenschwarz ist die Nacht hier Mitten im Nirgendwo. Darum ist es auch etwas gruselig, als plötzlich ein Dingo zu heulen beginnt. Andere Dingos geben Antwort, und bald heult es rings um uns herum! Jaahaaaa, ich glaub' ich geh dann mal rein in den Camper... bin sowieso plötzlich etwas müüüde....
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