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Ich habe unser Hotel unmittelbar bei der 'Piazza Navona' gewählt. Der Platz ist riesig und hat uns mehr als Orientierungspunkt gedient, als dass wir uns dort länger aufgehalten hätten. Die wirklich schöne Kirche und der imposante Brunnen hat uns gut gefallen. Der restliche Platz erschien uns jedoch ziemlich kühl und ungemütlich. Unser erstes Nachtessen wollten wir in einem der Restaurants an eben dieser Piazza einnehmen. Als uns ein unfreundlicher Kellner an unseren Tisch (der klebrig war und wackelte) führte, fühlten wir uns so unbehaglich, dass wir uns davonschlichen, um in einer nahen kleinen und unscheinbaren Gasse ein anderes, gemütliches Restaurant zu suchen...
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Die beleuchtete Engesburg mit der Engelsbrücke war ein Highlight! Bereits von der 'Ponte Umberto' aus hat man einen ganz tollen Blick auf die Brücke mit Burg und Petersdom. Wir sind keine Museumsbesucher - uns reicht es eigentlich immer völlig, berühmte Gebäude lediglich von aussen zu bestauenen und uns von der Atmosphäre berieseln zu lassen. Die Engelsburg, wunderschön beleuchtet, hat uns diesen ersten Abend zufrieden ausklingen lassen...
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Wir hatten Glück, einen jungen Gardist zu kennen, der uns nicht nur durch die Räumlichkeiten der Schweizer Garde führte, sondern uns auch noch die eindrückliche Waffenkammer, mit aktuellen sowie antiken, geschichtsträchtigen Waffen und Gewändern, zeigte. Das war einmalig. Leider war es an jenem Tag nicht möglich, den Petersdom zu besichtigen.
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Die prachtvolle Kuppel hat einen Durchmesser von 43 m, eine Höhe von 24 m und ist in der Mitte geöffnet. Sie ist derzeit eine der größten selbstragenden Kuppel der Welt die aus Betonguß gefertigt wurde. Die Kreisöffnung hat einen Durchmesser von 8,95 m. Hier flutet das einfallende Sonnenlicht das Innere der wunderschönen Tempelhalle mit ihren Altären, den Statuen und Grabmälern. Der Kuppelbau diente als Vorbild für die Kuppel des Petersdoms. - Im Pantheon selbst befinden sich die Gräber der beiden Könige Vittorio a Emanuele II. und Kaiser Umberto I. - Wir haben das Bauwerk nur im Vorbeigehen bestaunt.
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Der Trevi-Brunnen... definitiv ein hübscher Brunnen! Das beweist auch der Menschenandrang rings um die Sehenswürdigkeit. Lange sind wir hier nicht geblieben, denn der Trubel und der Selfie-Wahn rings um den Brunnen hat mich ziemlich abgeschreckt. Überall, wo sich aufgetakelte, schmollmundig posierende Möchtegern-was-auch-immer-Influencer für das vermeintlich perfekte Selfie hemmungslos in Szene setzten, hält mich meist nicht viel. Ich frage mich dann kurz, was eigentlich generell in der Gesellschaft falsch läuft, bevor ich mich vom Acker mache, um neue Ziele zu entdecken...
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Das 'Viktor-Emanuelsdenkmal'! Imposant und empörend! Die Piazza Venezia selber ist ja bereits sehr eindrücklich, wird jedoch für mich mit dem marmorweissen Nationaldenkmal zweifelsohne zum Mittelpunkt des heutigen Roms! - Eingeweiht wurde das Viktor Emanueldenkmal im Jahr 1911, im Beisein von König Vittorio Emanuel III., dem Neffen. Fertiggestellt wurde 'Il Vittoriano' erst im Jahr 1927. Leider ist das hübsche Gebäude bei vielen Römern nicht unumstritten. Die Meinung, es würde nicht in das heutige Stadtbild von Rom passen mehrt sich. Begründung ist oftmals, dass es nicht wie die typischen, erdfarbenden Bauten aussehen würde. Trotzdem, oder vielleicht gerade deshalb, war es für mich definitiv ein Highlight der Stadt.
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Obwohl derer 'Kapitol-Hügel' der kleinste der sieben Hügel Roms ist, übertrifft seine Bedeutung alle anderen. Das Gebäude wurde von Michelangelo entworfen und galt einst als militärische, zivile und auch religiöse Macht. Hier entschied man über Leben und Tod und machte Politik. Trotzdem erschien mir dieses Gebäude eher unscheinbar , steht es doch irgendwie im Schatten des überwältigenden 'Viktor-Emanuelsdenkmal', welches die Piazza Venezia überragt.
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Das 'Forum Romanum' (Forum = Markt) war einst das Zentrum der politischen Macht, umringt von vielen bedeutenden Gebäuden. Der Platz, auf dem das 'Forum Romanum' erbaut wurde, liegt zwischen den Hügeln 'Palatin' und 'Kapitol'. Während mich der 'Palatin-Hügel' selber nicht sonderlich beeindruckte, erfüllte mich die dortige Aussicht über das 'Forum Romanum' mit einer gewissen Ehrfurcht. Wenn man bedenkt, was hier, ganz genau h i e r vor vielen Jahren im mächtigen Römischen Reich tatsächlich alles passiert ist: Das Forum Romanum war einst ein Ort öffentlicher Versammlungen, Gefangene wurden hier verurteilt und Beutegut und Sklaven wurden zur Schau gestellt. Szenen, wie man sie sonst nur aus entsprechenden Hollywoodfimen kennt. - Und nun genau hier zu stehen ist schon sehr surreal.
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Schön ist der Spaziergang am Tiber entlang. Wir sind den Weg von der 'Isola Tiberina' bis zur Engelsburg gegangen und haben ihn sehr genossen. Schon von weit her sieht man die Kuppel des Petersdoms, die immer näher kommt. Immer wieder überqueren malerische und antike Steinbrücken den Fluss. Hier fühlt man sich irgendwie weit ab des geschäftigen Treibens und der Touristenmassen in der Innenstadt. Schön und empfehlenswert.
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Nur mit viel Fantasie fühlt man sich hier zurückversetzt in die längs vergangenen Zeiten der grossen Wagenrennen à la 'Ben Hur'! Der 'Circus Maximus' hat mich deshalb auch ziemlich enttäuscht.
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Ein Besuch im Kolosseum ist für mich ein absolutes 'Muss' und gehört bei jeder Romreise dazu. Widerwillig haben wir uns einen dieser 'Slots' online vorgebucht, was wir eigentlich gar nicht mögen. Aber es hat tatsächlich alles reibungslos geklappt, und anstehen mussten wir kaum. Wir müssen zugeben, dass die Vorbuchung der ungeliebten 'Slots' zwar absolut keine Spontanität zulässt, sich dafür aber auch langes Warten und Schlangestehen erübrigt. Vielleicht müssen wir uns einfach noch etwas daran gewöhnen...
Das Kolosseum ist ein geschichtsträchtiger Ort und einfach nur fantastisch.
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